3D-Bildanalyse von „Wurmlöchern“ auf der Basis von CT-Scans
Kalksteinproben wurden mit verschiedenen Chemikalien behandelt, um sie chemisch zu stimulieren und ihr Porenvolumen zu vergrößern. Es handelt sich zum einen um eine Säure und zum anderen um eine biologisch abbaubare Flüssigkeit. Aufgabe des Gesteinslabors war es, CT-Scans an den Proben durchzuführen und 3D-Modelle des neu entstandenen Porenraumes (wird oft auch als „Wurmlöcher“ bezeichnet) zu erstellen. Unsere 3D-Rekonstruktionen zeigen, dass die Säure wesentlich mehr Karbonat löst und breitere Kanäle bildet als die ungefährliche Flüssigkeit. Auf der anderen Seite ist das Wurmlochnetzwerk der abbaubaren Flüssigkeit sehr fein und weitverzweigt und daher deutlich besser geeignet als Transportweg für Kohlenwasserstoffe als die breiten aber kurzen Kanäle, die durch die Säure geschaffen werden.
Aktuelles
Treffen Sie uns auf der GET2024
Das Gesteinslabor Dr. Eberhard Jahns wird als Aussteller an der GET2024 teilnehmen.
Zwischen dem 4. und 7.11.2024 können Sie uns an Stand 605 treffen.
Wir freuen uns Sie dort zu sehen.
Gesteinslabor Dr. Eberhard Jahns ist Projekt- und Forschungspartner im Rahmen des HENRI (Hydrogen Energy Reservoir) Projektes.
Unser Hauptaugenmerk liegt in der Bestimmung des Einflusses von H2 auf das Deckgebirge. Neben anderen Parametern, bestimmen wir hierzu den Sperrdruck am Deckgebirge mit unterschiedlichen Gasen und Gasgemischen.
Erste vorläufige Ergebnisse konnten im Rahmen der zweiten HENRI Konferenz in Bratislava präsentiert werden
Bestimmung des kapillaren Sperrdrucks jetzt auch mit Wasserstoff möglich
Artikel aus EEK 01/2023
Das Gesteinslabor hat erfolgreich die Entwicklung einer Messanlage zur Bestimmung des kapillaren Sperrdrucks mit Wasserstoff abgeschlossen.
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